Am Sonnabend, 14. August konnten wir im Barockschloss Übigau die Vorstellung “Alice im Wunderland” besuchen und ein Märchen der besonderen Art vor historischer Kulisse erleben.
Zwischen Traum und Realität entwickelte sich die Geschichte um die junge, wissbegierige Alice, die gelangweilt vom Alltag in eine bunte Fantasiewelt entflieht, die wundersamer nicht sein könnte. Basierend auf dem 1865 erschienenen Kinderbuch von Lewis Carroll greift die Inszenierung der „Comödie im Schloss“ die beliebte Geschichte auf und entwirft vor der barocken Kulisse der einstigen Residenz August des Starken ein Luftschloss voller Skurrilitäten mit sprechenden Tieren, merkwürdigen Wesen und bizarren Begebenheiten, vor allem aber mit verblüffend aktuellen Fragen, z.B.: “Sind Katholiken, die protestieren, eigentlich auch Protestanten?”
Wir feierten so ein Wiedersehen nach dem Lockdown, wenn auch leider – urlaubsbedingt nur im kleinen Kreis. Ein Dank für die perfekte Organisation geht an den Direktor der Comödie Dresden, Olaf Maatz. Einige Impressionen in der nachfolgenden Fotostrecke